Wie lackiert man Autoteile? Kunststoffteile machen heute bis zu 20 % des Gewichts eines Autos aus. Viele von ihnen sind Außen- und Innenelemente, denen die Lackbeschichtung die entsprechenden visuellen, haptischen und funktionellen Eigenschaften verleiht. Auf die immer strengeren Anforderungen an Qualität, Wirtschaftlichkeit und Ressourceneffizienz reagiert die Lackiertechnik mit neuen Lösungen und Weiterentwicklungen.
Durch die Lackierung werden die Kunststoffteile des Kia vor mechanischen, chemischen und physikalischen Einflüssen wie Kratzern, Steinschlag, Witterung und UV-Strahlung sowie vor Inhaltsstoffen in Kosmetika und Reinigungsmitteln geschützt.
Farben und Lacke sind jedoch weit mehr als nur technische Hilfsmittel: Sie schaffen Oberflächen, die alle Sinne ansprechen, eine emotionale Verbindung zum Produkt herstellen und es aufwerten. Um diese verführerische Wirkung auf die menschlichen Sinne zu erzielen, muss die Qualität der Beschichtung sehr strengen Anforderungen genügen. Gleichzeitig zwingt der globale Wettbewerbsdruck zu immer wirtschaftlicheren, nachhaltigeren und flexibleren Lackierprozessen. Dafür arbeitet die Lackindustrie ständig daran, bestehende Lösungen zu optimieren und neue zu entwickeln. Teile für koreanische Autos, wie Kia-Teile, erfordern aufgrund ihrer Konstruktion eine professionelle Herangehensweise an die Lackierung.
- https://www.soa.edu.pl/gdzie-uzyskac-leczenie-alkoholizmu/
- https://www.naszekujawy.pl/przeprowadzki-w-warszawie/
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Reinigungsprozess
Die Reinigung und Vorbehandlung von Kunststoffteilen ist von entscheidender Bedeutung für gute Lackierergebnisse. Traditionell werden hierfür eine Waschmaschine mit wässrigem Reiniger und ein Trockner eingesetzt. Diese kosten-, platz- und energieintensive Variante wird jedoch zunehmend von alternativen Reinigungsverfahren wie dem CO2-Schneestrahlen, Plasmaverfahren oder dem Dampfreinigungsverfahren abgelöst. Die CO2-Schneestrahlreinigung hat zahlreiche Anwendungen in der Automobilindustrie und im Zulieferbereich für die Automobilindustrie gefunden. Ungiftiger, brennbarer, recycelter Kohlendioxid-Schnee entfernt Feinstaub und filmartige Verunreinigungen von Außen- und Innenteilen koreanischer Autoteile aus einer Vielzahl von Kunststoffen und Verbundwerkstoffen und schont dabei das Material. Es entfernt zuverlässig auch Schmutz aus kleinsten Zwischenräumen. Ein weiterer Vorteil des Trockenverfahrens ist die größere Freiheit in der Gestaltung der einzelnen Bauteile, da beispielsweise durch die wasserspeichernde Geometrie keine Medien mehr in den Lackierprozess eingebracht werden. Plasmaverfahren, die in Niederdruck- und atmosphärische Plasmen unterteilt werden, werden hauptsächlich zum Entfernen von dünnen Schichten anorganischer Verunreinigungen eingesetzt. Bei der Plasmabehandlung wird die Oberfläche gleichzeitig gereinigt und aktiviert. Diese Doppelfunktion basiert auf den physikalischen und chemischen Eigenschaften des Prozesses. Neben einer sauberen Oberfläche wird so auch eine erhöhte Oberflächenspannung erzielt, die ideale Voraussetzungen für den weiteren Lackierprozess von Teilen für japanische und koreanische Autos bietet.
Malerei Bühne
Der Trend, die Anzahl der Lackierschritte durch füllstofffreie Lacksysteme – auch für Bodykit-Bauteile aus Kunststoff – zu reduzieren, setzt sich fort. Und das aus gutem Grund: Kein Zwischentrocknungsschritt reduziert den Energieverbrauch um 15 bis 20 %. Gleichzeitig werden Materialverbrauch und Lösemittelemissionen reduziert. Außerdem nimmt die Lackieranlage weniger Platz in der Produktionshalle ein. Mit einem einzigen Anstrich weisen die Teile eine hervorragende UV-, Kratz- und Chemikalienbeständigkeit sowie Sonnenschutz- und Mückenschutz auf. Zweikomponentenlacke sind derzeit weltweit das einzige Lacksystem, das die Vorgaben der Automobilhersteller für die Lackierung von Innenraumelementen erfüllt. UV-härtende UV-Lacke vereinen ökologische und ökonomische Vorteile, wie kürzere Verarbeitungszeiten und kleinere Lackieranlagen, sowie reduzierte Emissionen und Energieverbrauch.
Neben diesen Vorteilen kommen bei lackierten Oberflächen auch qualitative Aspekte wie höherer Glanz, Langlebigkeit und Kratzfestigkeit hinzu. Für die Lackierung von Kunststoffteilen im Innenbereich aus ABS steht seit kurzem ein lösemittelfreier, 100 % UV-härtender Klarlack zur Verfügung, der den Werksnormen verschiedener Hersteller entspricht. Entsprechende Tests haben gezeigt, dass dieses 100% Monoschrumpfsystem eine deutlich bessere Kratzfestigkeit erreicht als aktuelle wasserbasierte, lösemittelbasierte und Dual-Cure-Systeme. Die Aushärtung erfolgt in einer Atmosphäre mit reduziertem Sauerstoffgehalt – der sog Aushärtung unter Schutzgas – bei Raumtemperatur in wenigen Sekunden. Die sauerstoffreduzierte Atmosphäre verhindert die Reaktion der für die Polymerisation notwendigen Radikale mit Luftsauerstoff und damit die Bildung der sogenannten Sauerstoff Hemmung. Dadurch kann die Aushärtezeit verlängert werden und weniger UV-belastete Stellen werden gleichmäßig ausgehärtet. Autoteile für die Japaner werden von Spezialisten lackiert.